Montag, 30. Januar 2012

Wechselzeiten

Wir hatten gestern einen guten und mich inspirierenden Tag mit schönen und interessanten Frauen.
Ich habe es heute an meiner guten Laune gemerkt, wie gut mir der Tag getan hat: die Gemeinschaft und der Austausch, der die small-talk-Ebene verlassen hat und in die Tiefe gelangt ist.Wie wohltuend, beruhigend ist es doch, sich mitzuteilen und auszutauschen. Nicht flüchtig, sondern im Moment verbunden, miteinander verbunden.
Wir sind alles eins. Wir sind verbunden mit der ganzen Welt. Und wenn ich mich ändere, etwas in mir heilen lasse, dann verändert sich die ganze Welt. Wenn ich einen Atemzug bewußt atme, dabei - wenn auch nur für eine Sekunde - bei mir bin und den Moment berühre, dann berühre ich die ganze Welt, trage zur Heilung bei. Ich muss nicht berühmt sein oder viel Macht haben. Wir sind alle gleich.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Wie ein Berg

Wir haben also gestern bgeonnen mit unseren hundert Tagen Yoga.
Schreibe Dir an Deine Pinwand EINFACH GUT DASTEHEN und praktiziere immer wieder Tadhasana, die Berghaltung. Fest verwurzelt in der Erde, frei und flexibel, der Scheitel dem Himme zugewandt.
Stelle Dich immer wieder in Deine Kraft, mit beiden Beinen auf dem Boden, gut aufgerichtet und präsent.
Verbinde die Haltung mit einer Situation: in der Warteschlange, beim Kopierer, schreite aufrecht durch Dein Büro. Wo immer Du bist: Du siehst gut aus, einfach gut!
Hier noch ein Link zu Yoga-Aktuell

http://www.yoga-aktuell.de/themen-asana/item/132-asana-workshop-tadasana-berghaltung.html

Sonntag, 22. Januar 2012

Ich habe einen Traum

http://www.zeit.de/2012/04/Traum-Mary-Blige

Diese Woche Mary J.Blidge (Ich liebe ihre Musik!) verrät im Zeitmagazin ihren Traum. Ihr Wunsch ist es, bei Verletzungen gelassener zu reagieren und besser verzeihen zu können.





Samstag, 21. Januar 2012

Bei mir sein

mit irgendeiner Yogaübung.
Es gibt immer eine Übung, die gut gelingt. Und eine Übung, auf die ich nie Lust habe. Früher fand ich alle Übungen im Stand "ungemütlich" und für mich innerlich aufwendig. Trikonasana oder Heldenhaltung erschienen mir nicht gut machbar. Und jetzt liebe ich die Kraft und das Körpergefühl nach diesen Übungen, nach einem kraftvollen Flow. Der Atem ist zu spüren, ich stehe aufrecht und bin präsent.
Der Krieger ist meine Küchenübung, verbunden mit anderen Standhaltungen. In den Krieger kann ich gehen, wenn ich warte, bis das Nudelwasser kocht oder der Kaffee fertig ist.
Ich kann mich strecken und mich genüsslich dehnen, während ich die Suppe beobachte. Das brauche ich keine Matte, ich kann einfach anfangen und genießen. Ich verbinde mich einen Moment mit mir und schon bin ich bei mir. Und darum geht es. Dass ich mich auch zwischendurch sammeln kann.
Den Moment berühren. In seiner Tiefe, in meine Küche, beim Suppenkochen.



Mittwoch, 18. Januar 2012

Wir sind jetzt 16

die mitmachen.

So entspannt will ich auch aussehen

wie die Damen, die gerade aus der Yogastunde gekommen sind, wünschte sich C. gestern, als sie zum Yoga kam."Außerdem keine Falten mehr und viel Entspannung und überhaupt!" waren die Wünsche.
Und es ist wirklich so, dass wir immer alle anders aussehen, wenn wir uns entspannt, wohlig gedehnt und in Haltungen gegangen sind, die zunächst unmöglich anmuten. Wir sind einfach schöner nach einer Yogastunde.


Dienstag, 17. Januar 2012

Einfach gut dastehen

wird das erste Programm unseres Projektes heißen.
 Ich stehe gut da, wenn ich bei mir bin. Dann bin ich aufrecht und klar und weiß, was ich will.
Das Gut Dastehen kann ich auch unterwegs üben oder wenn ich mit jemandem rede. Habe ich den ICH-Punkt nach vorne ausgerichtet, kann ich manche Dinge durchsetzen, ich fühle mich geschützt und habe ein offenes Herz and an open mind.
Zum Yogaeinstieg ist es leichter, im Stand zu beginnen. Es ist immer Arbeit, sich auf die Matte zu begeben, erfordert Energie. Eigentlich sonderbar, aber bei mir ist es so. Auch wenn ich weiß, dass es mir gut tut: ich muß mich aufraffen. Leider. So werden wir also mit Übungen beginnen, die man auch ganz prosaisch neben dem Kochen ausführen kann - mal zwischendurch oder (aber nicht verraten) auch nebenher.
Und dann kann ich mich mit dem Gedanken mal beschäftigen. Wo will ich gut dastehen? Wie stehe ich da?

Donnerstag, 12. Januar 2012

Beyond

ist der Titel eines Musikprojektes von Tina Turner, in dem Sie ihre spirituelle Weisheit umgesetzt hat.
Ein absolut großartiges und berührendes Projekt. Sie mischt christliche Gesänge mit tibetischen Mantren, gesungen gemeinsam zwei wunderbaren Musikerinnen, Regula Curti und Dechen Shag-Dagsay.
Ein Projekt, das Frieden stiftet. Ich bin davon überzeugt!

http://www.beyondsinging.com/

Wir kommen nur weiter, wenn wir uns in Toleranz üben. Und wie schwer ist das manchmal, wenn andere eine Meinung haben, die absolut nicht richtig ist. Dabei haben alle Menschen immer hundertprozentig recht.
Wenn ich diese CD von Tina Turner höre, dann werde ich sonderbarerweise ruhiger und fühle mich toleranter. Vielleicht weil sie spüren läßt, daß man sich über alle Grenzen hinwegsetzen kann.
Ich lege Euch dieses Projekt ans Herz!

Montag, 9. Januar 2012

100 Yogis und Yoginis gesucht

Ob wir es wohl schaffen, dass hundert Frauen mitmachen bei 100 TAGE YOGA? Ich bin gespannt. Am  Wochenende nehme ich das erste Yogaprogramm auf, das ganz sanft beginnt. Es ist etwas Neues, sich mit der Technik zu beschäftigen und den Text so zu sprechen und auszuarbeiten, dass er via CD verständlich ist. Es gibt viele DVDs und CDs mit Programmen, die meisten dauern eine Stunde und länger. Und wer hat schon täglich eine Stunde Zeit?
Mein Credo ist es, sich täglich weniger vorzunehmen und das dann aber regelmäßig zu praktizieren. Auch zwanzig Minuten können viel sein, bis man sich daran gewöhnt hat. Wer es schafft, hundert Tage durchzuhalten, hat die Gewohnheit fest in sein Leben integriert. So ist es wohl sogar nachgewiesen.

Wir werden es sehen und erleben

Freitag, 6. Januar 2012

Donnerstag, 5. Januar 2012

Kann Yoga alles?

Herzen werden gebrochen, Menschen sterben, Kinder bereiten Sorgen, Freunde ziehen weg. es gibt so vieles, mit dem man manchmal fertig werden muss und das nicht leicht ist. Yoga kann dies alles nicht verhindern oder den Schmerz, die Emotionen verkleinern. Aber Yoga kann trösten, kann mich mit mir verbinden. Immer wieder, manchmal nur für einen Atemzug, aber immerhin!
Das letzte Jahr war für mich manchmal sehr schwierig und kompliziert, so eine Trennung ist hart und sehr traurig. Im Nachhinein und auch aktuell kann ich sagen, dass mich mein Yoga durch die Tiefen hindurch getragen hat. Vielleicht hat es etwas mit dem Atem zu tun.
Das Wissen, dass mich der Atem in die Mitte bringen kann, mich zur Besinnung bringen kann.
Vielleicht hat es etwas mit unserer wunderschönen Yogagemeinschaft zu tun, die ohne große Worte Kraft gibt. Man kann Yoga nur erleben und genießen.
Und außerdem dieses Gefühl nach einer Yogastunde, so völlig mit meinem Körper eins zu sein. Während der Yogastunde fühle ich mich immer so wohl und zufrieden in meiner Haut.
Immer wieder: ich liebe Yoga